Dein Smartphone begleitet dich überall – und sammelt dabei jede Menge Daten. Standort, Kontakte, Nutzungsverhalten, App-Aktivitäten. Aber du kannst selbst entscheiden, was du preisgibst. Hier zeige ich dir, wie du dein Gerät datenschutzfreundlich konfigurierst – ganz ohne Fachchinesisch.
🔧 1. Standortdienste gezielt einschränken
Statt den Standort dauerhaft zu aktivieren, nutze die Option „Nur während der Nutzung“. Deaktiviere den Standort für Apps, die ihn nicht brauchen – z. B. Spiele oder Taschenlampen-Apps.
📲 2. App-Berechtigungen prüfen
Gehe in die Einstellungen und kontrolliere, welche App Zugriff auf:
- 📷 Kamera
- 🎤 Mikrofon
- 📍 Standort
- 📒 Kontakte
Entziehe Berechtigungen, die nicht notwendig sind. Faustregel: Eine Wetter-App braucht keinen Zugriff auf deine Fotos.
🛑 3. Tracking & Werbung begrenzen
In den Einstellungen findest du Optionen wie „Personalisierte Werbung deaktivieren“ oder „App-Tracking erlauben“. Schalte diese aus, um weniger verfolgt zu werden.
🧼 4. Vorinstallierte Apps entfernen oder deaktivieren
Viele Geräte kommen mit Apps, die du nie nutzt – und die trotzdem Daten sammeln. Entferne oder deaktiviere sie, wenn möglich. Das spart auch Akku und Speicher.
🔐 5. Sperrbildschirm & Backup absichern
Nutze eine sichere Bildschirmsperre (z. B. PIN oder biometrisch) und verschlüssele dein Backup. So bleiben deine Daten auch bei Verlust oder Diebstahl geschützt.
📣 Fazit
Ein datenschutzfreundliches Smartphone ist kein Luxus – sondern eine bewusste Entscheidung. Mit wenigen Klicks schützt du deine Privatsphäre und gewinnst Kontrolle zurück. Starte heute – dein digitales Ich wird es dir danken.
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🌐 Externe Ressourcen:
- PrivacyTools.io – Übersicht datenschutzfreundlicher Software
- Digitalcourage e.V. – Einsatz für digitale Grundrechte
- BfDI – Bundesdatenschutzbehörde